Gesundheitsmanagement mit System!

Ab jetzt GESUND! – Leben und Arbeiten im Landkreis Dingolfing-Landau

Der Fachbereich Wirtschaftsförderung und regionale Entwicklung des Landkreises Dingolfing und die Professor Wühr und Simmel Gesundheits MANAGEMENT Systeme führen von April bis Oktober 2014 eine fünfteilige Veranstaltungsreihe durch.

Experten aus Wissenschaft und Praxis verschiedener Fachrichtungen informieren zum Themenspektrum „Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System“.

Diese Veranstaltungsreihe gilt als Fortführung der Zukunftskonferenz des Landkreises Dingolfing-Landau im Jahr 2012 mit dem Themenschwerpunkt „Demografischer Wandel“.

Hintergrund:

Info

Die Folgen des demografischen Wandels hängen wie ein Damoklesschwert über deutschen Unternehmen aller Branchen und Unternehmensgrößen: Es wird weniger Nachwuchs an Arbeitskräften geben und die Menschen werden länger arbeiten (müssen). Die Politik ist gefragt, Lösungen zu finden. Aber auch die einzelnen Unternehmen müssen rechtzeitig und proaktiv handeln, denn es wird zunehmend sch

 

wieriger werden, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und dauerhaft zu binden. Vor allem wird es einen zunehmenden Wettbewerb der Unternehmen um die besten Mitarbeiter geben. Was für Mitarbeiter von Vorteil ist, stellt sich auf der Unternehmerseite als Herausforderung dar: Die Unternehmen mit der besten Arbeitgeberattraktivität werden sich durchsetzen.

Bei durchschnittlich 17,6 Krankheitstagen pro Jahr  und durchschnittlichen Kosten von 400 Euro pro Krankheitstag ergeben sich jährlich Kosten durch Fehlzeiten (Absentismus) von 7.040 Euro pro Mitarbeiter. Bei insgesamt 41,5 Millionen Arbeitnehmern in Deutschland beträgt der jährliche Produktivitätsausfall durch Krankheiten ungefähr 292 Milliarden Euro. Die Kosten des Präsentismus (verminderte Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern, die trotz Krankheit arbeiten) sind schwer zu beziffern, müssten aber dieser Summe noch hinzugerechnet werden. Untersuchungen haben ergeben, dass der return on investment von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention beim 3- bis 18-fachen des investierten Betrags liegen. 

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